In einigen Geschichten, in denen Maigret die Hauptrolle spielt, fühle ich mich wie zu Hause. Beispielsweise in der um die Tänzerin Arlette, die etwas zu sagen hat, aber nicht so richtig auspacken will. Und dann ist sie halt tot. Dieses Gefühl hat den kuriosen Effekt, dass ich nicht sagen kann, ob ich Adaption mit Rupert Davies schon sah. Selbst wenn, so hat es mich nicht geärgert.
Als Tänzerin und Animierdame bekommt man einiges mit. Eigentlich sollte man diskret sein, aber wie soll man sich verhalten, wenn man mitbekommt, dass ein Mord geplant wird. Spontan entscheidet sich Arlette für das Richtige: Sie macht sich auf dem Weg zum nächsten Wachtmeister und informiert ihn über das Gehörte. Diese Information rettet trotzdem kein Menschenleben.